Notfunk Osthessen

Die Notfunkgruppe Osthessen wurde am 22.12.2007 auf der Wasserkuppe gegründet. Sie besteht aus Mitgliedern der Ortsverbände F06 (Fulda), F69 (Bad Hersfeld Stadt) und F72 (Vorderrhön).
 

Das Notfunkreferat des DARC ist über den Link http://www.darc.de/referate/notfunk/ erreichbar.    


   


TOP-Aktuell


Notfunkfrequenzen der IARU Regionen
Notrufe können auf jeder Frequenz abgesetzt werden und grundsätzlich wird jede Frequenz, auf der „echter“ Notfunkverkehr abgewickelt wird, zur Notfunkfrequenz, die von jedem anderen Funkverkehr freigehalten werden muss. Um Stationen, die einen Notruf absetzen müssen, eine größere Chance zu geben, gehört zu werden und kompetenteGegenstationen zu finden, die einen Notruf richtig aufnehmen und weiterleiten können, wurden von den Amateurfunkverbänden der IARU sogenannte Center of Activity (CoA) für den Notfunk festgelegt. Stationen, die sich mit Notfunk befassen und auskennen, sollten auf oder in der Nähe dieser Frequenzen zu finden sein. Das werden vorwiegend Clubstationen von Notfunkgruppen, aber auch Einzelstationen mit Notfunkerfahrung sein. Regelmäßige Runden von Notfunkstationen, Notfunk-Rundsprüche und Übungsverkehr von Notfunkgruppen sollten deshalb auf oder in der Nähe der CoA-Frequenzen stattfinden. In Zeiten ohne aktuelle Gefahren gibt es allerdings keinen regelmäßigen Wach- oder Monitordienst auf den CoA-Frequenzen für Notfunk. Die IARU hat bei der Festlegung der CoA-Frequenzen für Notfunk die unterschiedlichen gesetzlichen Bestimmungen der drei Regionen berücksichtigt, was zu teilweise unterschiedlichen Notfunk-CoA-Frequenzen  in den drei IARU-Regionen führte. Neben den Notfunk-CoA-Frequenzen für die Kurzwellenbänder, die von den IARU-Gremien weltweit festgelegt wurden, gibt es eine Reihe von nationalen oder regionalen Festlegungen von Frequenzen für Notfunk-Aktivitäten. Das gilt vor allem für Frequenzen für den Nahbereich, also die unteren Kurzwellenbänder und VHF und UHF.
 
Region 1:
   3.760 kHz [LSB]
   7.110 kHz [LSB]
 
Region 2:
   7.060, 7.240 oder 7.290 kHz [LSB]
 
Region 3:
   3.600 kHz [LSB]
   7.110 kHz [LSB]
 
Weltweit
   14.300 kHz [USB]
   18.160 kHz [USB]
   21.360 kHz [USB]
 
Notfunkfrequenzen national (DL)
   3.643 kHz [LSB] Notfunkrundspruch und –runden
   145,500 MHz [FM] Anruffrequenz mobil
   433,500 MHz [FM] Anruffrequenz international
 
Für lokale oder regionale Ereignisse und Notrufe sollten auch die örtlichen OV-Frequenzen berücksichtigt werden.
Quelle: eMail von DL8MA vom 18. April 2012
 
 

          

    

Notfunkfrequenzen nun weltweit gültig
Die Amateurfunkverbände Asiens und Ozeaniens, die zur IARU-Region 3 gehören, haben die so genannten Notfunkfrequenzen in ihre Bandpläne aufgenommen, womit sie nun weltweit in den Bandplänen für Notfunkverkehr festgeschrieben sind. Dies ist ein Ergebnis der 14. regionalen IARU-Region-3-Konferenz im neuseeländischen Christchurch, die am 16. Oktober zu Ende ging. Die Frequenzen der Aktivitätszentren lauten jeweils in SSB und ±5 kHz: 3600, 7110, 14 300, 18 160 und 21 360. Alle drei Jahre treffen sich Vertreter nationaler Amateurfunkverbände, um wichtige Dinge im Amateurfunk zu regeln. Die nächste regionale IARU-Region1-Konferenz für Europa und Afrika findet 2011 in Südafrika statt.
Quelle: USKA und IARU
Quelle: DARC Deutschland-Rundspruch 42/2009, 43. KW    

    

Notfunkrundsprüche

    

 Die folgende Tabelle enthält Notfunkrundsprüche.     

                                                                                                                                                 
Land/RegionFrequenz/MHz
+/- QRM
TagZeit/UTC
Deutschland3,643 - neue FrequenzJeden 1. Freitag im Monat17:00
Österreich3,643Jeden 1. Mittwoch im Monat18:45
Tirol3,643Jeden 2. Mittwoch im Monat18:30
    

Übung und Informationsrunde zum Notfunk

    

Um den Notfunk in das Bewusstsein der Funkamateure zu rücken, findet regelmäßig am ersten Freitag im Monat die Notfunkrunde des DARC statt. Trefffrequenz ab 17:00 UTC ist auf 3695 kHz, jeweils plus/minus QRM. Das Vorloggen durch die Leitstation beginnt um 16:45 UTC. Ab 17:00 UTC folgen Kurzinformationen von der Leitstation. Im Anschluss erfolgt der Bestätigungsverkehr in der Reihenfolge der Anmeldung mit Bekanntgabe von Rapport, Standort, Leistung und verwendeter Antenne. Die nächste Notfunk-Übung der IARU ist am 8. November von 04:00 bis 08:00 UTC. Die Aktivitätszeit wechselt bei jeder Übung, damit einerseits mehr Stationen aus aller Welt teilnehmen können, andererseits können Notfälle auch jederzeit passieren. Es handelt sich um eine Übung zwischen Stationen, die am Notfunk interessiert sind und nicht um einen Wettbewerb. Der Funkbetrieb wird um die Frequenzen der IARU-Notfunk-Aktivitätszentren stattfinden, die in den weltweiten Bandplänen festgeschrieben sind.   Details der Übungsbedingungen werden in Kürze fertig gestellt und demnächst auf der Webseite der IARU-Region 1 veröffentlicht.
Quelle: Deutschland-Rundspruch 41/2008, 41. KW    

    

Nachfolgend Berichte über Notfunkaktivitäten in (Ost-)Hessen und angrenzenden Gebieten:

    

Das Feuerwehrhaus in Kerzell wurde am 11. Juli 2009 eingeweiht. Aus diesem Anlass war auch Emil, DK4FB mit seinem Notfunkanhänger anwesend. Vor Allem die jüngere Bevölkerung fand das sehr interessant. 

Am 6. Juni 2009 feierte die Jugendfeuerwehr Schlitz ihr 50-jähriges Bestehen. Der Notfunkanhänger von Emil, DK4FB war mit von der Partie.        

Den 17.05.2009 nutzten Funkamateuere der Notfunkgruppe Osthessen den Tag der offenen Tür am Feuerwehrstützpunkt Fulda-Nord zur erstmaligen Präsentation in Fulda. Auch dieses Mal war Emil DK4FB mit seinem Notfunkanhänger vertreten.

Am 18.08.2008 nahmen Funkamateuere der Notfunkgruppe Osthessen den Tag der offenen Tür bei der Freiwilligen Feuerwehr Schlitz als Anlass, sich einem breiteren Puplikum zu präsentieren. Wie bereits bei anderen Gelegenheiten geschehen, waren auch dieses Mal Emil DK4FB mit seinem Notfunkanhänger, sowie weitere Funkamateure vor Ort.

Am 19.04.2008 fand rund um Walldorf in der Rhoen die Orientierungsfahrt 2008 der Kreisjugendfeuerwehr des Landkreises Schmalkalden-Meiningen statt. Emil DK4FB war mit weiteren OMs und seinem Notfunkanhänger dabei.


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